Die Elan brilliert mit ihren typischen zwei Rudern und zwei Steuerständen, hochwertigsten Materialien, ultimativer Leichtigkeit und Steifigkeit und einem Rumpf mit T-förmigem Kiel, dazu drei Paar Harken-Winden für präzises Trimmen. Fürs Cruising sind optionale Staukästen mit Grill, Spüle und Kühlschrank sowie Badeplattformen in zwei Größen erhältlich.
Elan GT6
Die Werft selbst nennt ihr 49 Fuß langes Flaggschiff Elan GT6 einen luxuriösen Grand Tourer der nächsten Generation. Dank des neu entwickelten einfachen Handling-Systems, bei dem alle Fallen und Schoten vom Steuerstand aus geführt werden, eignet sich die Elan GT6 sehr gut für kleine Crews. Das Cockpit ist komplett frei von Leinen, und Studio F. A. Porsche verleiht dem Vollblut eine auffallend elegante, flache Decksilhouette.

Der steife, stabile und wetterfeste Hochleistungsrumpf und der von Humphreys Yacht Design entworfene Segelplan vereinen Sicherheit und Sportlichkeit nach Humphreys Devise: „Cruising-Effizienz betrifft auch Leistung, denn man kommt damit schneller von A nach B und kann schlechtes Wetter vermeiden.“ Ein langsames Boot bietet da keine Vorteile.
Bei der Gestaltung des Innenraums und der Qualität der Möbel zeigt sich, dass hier hervorragende Handwerker hochwertige Materialien verbauen. Neben dem Komfort an Bord und der ausgezeichneten Navigierbarkeit ist auch die einfache Handhabung durch eine kleine Crew ein klares Plus.
Elan Impression 43
Weltpremiere für die Elan Impression 43 aus Slowenien! Die komplett neu entwickelte Fahrtensegelyacht komplettiert die Elan Impression Line, die speziell für Familientörns entwickelt wurde. Optimiert ist die hochwertige Konstruktion auf Familientugenden – wie Komfort, Leichtigkeit beim Segeln und Sicherheit.
Bei der Entwicklung des breiten Rumpfs, der von Humphreys Yacht Design mit der VAIL-Technologie entworfen wurde, konzentrierten sich die Bootsarchitekten auf allerbeste Segeleigenschaften im Kontext eines Familien-Cruisers. Die Elan Impression 43 verfügt über Kimmkiele und Doppelruder, um das Schiff stets mühelos „on the fingertips“ kontrollieren zu können.
Mit dem modernen, breiten Rumpf bietet die Segelyacht viel mehr Platz als ihre Vorgängermodelle. Mit ihrem hochgezogenen Kajütdach, einer Art „Semi-Deckssalon“, unterscheidet sie sich auch deutlich von den meisten Konkurrenten. Die Ausrüstung an Deck ermöglicht einfaches Segeln, bietet der Crew aber gleichzeitig viel Raum und Komfort über als auch unter Deck. Verständlich, dass die Impression-Linie auch dank ihrer Wertbeständigkeit ganz oben auf der Wunschliste der Charteranbieter zu finden ist.
J Boats J/45
Eine J zu segeln, ist der Traum der meisten Regattasegler hierzulande. Doch J Boats baut nicht nur schnelle, sondern auch komfortable Segelyachten für längere Törns. Die neue J Boats J/45 verbindet den US-amerikanischen Pragmatismus von J Boats mit dem französischen Flair von J Composites.
Der Leitgedanke für das 13,85 m lange und 4,25 m breite Boot war die Maximierung des Innenraumvolumens – ohne etwas zu verlieren. Der Salon des Perfomance-Cruisers, für dessen Innendesign Isabelle Racoupeau zeichnet, wirkt lichtdurchflutet und modern.
Das moderne Layout mit zwei oder drei Kabinen korrespondiert mit der klassischen J-Linie, für die man die Werft seit Jahrzehnten liebt. Das Ergebnis sind hervorragende Segeleigenschaften und ein sehr gutes Handling. Das Einstellen und Trimmen der Segel – 121 qm Segelfläche am Wind, Gennaker 180 qm – erweist sich bei der für Hochsee zertifizierten Segelyacht dank der durchdachten Positionierung der kompletten „Hardware“ an Deck als sehr einfach.
Jeanneau Yachts 55
Um die exquisiten Segeleigenschaften einer Einrumpf-Yacht mit der Freizeit-Qualität eines Katamarans zu verknüpfen, hat Jeanneau die Jeanneau Yachts 55 entwickelt. So entsteht nebenbei ein neuer Bootstypus: eine Allwetteryacht für Sportsegler, die auch eine ausgedehnte Faulenzerei in einer sonnigen Bucht zu schätzen wissen.

Die 17 Meter lange Einrumpf-Segelyacht soll schnell segeln, sehr dicht an den Wind gehen können, aber zugleich auch viel Komfort für Sonnenanbeter und Badenixen bieten. Dafür haben der französische Architekt Philippe Briand und das englische Designbüro Winch Design ein neuartiges Cockpitlayout für die 4,99 breite Yacht entworfen.
Es verwirft die klassische Raumaufteilung an Deck: Im Heck befindet sich nicht mehr der Steuerstand, sondern Sitzgruppen einschließlich Tischen und Bänken, die sich zu Sonnenliegen umbauen lassen. Die große hydraulisch zu bedienende Badeplattform gewährt von dort einen direkten Zugang zum Wasser. Der Steuerstand befindet sich – ähnlich einer Decksalon-Yacht – weiter mittschiffs. Von hier greift man direkt auf die Winschen zu.
Unter Deck geht es bei der Jeanneau Yachts 55 zu wie in einem privaten Apartment mit zwei Gästekabinen. Beide sind jeweils über separate Zugänge vom Cockpit aus zu erreichen. Ausgestattet sind sie mit Doppelbetten und verfügen jeweils über ein eigenes Bad. Der Tiefgang beträgt bis zu 2,55 Meter. Angetrieben wird die Yachts 55, wenn nicht vom Wind, dann von einem 110 PS starken Dieselmotor. Bis zu zwölf Personen dürfen an Bord mitsegeln – oder sonnenbaden.
Nordship 420 DS
Decksalonyachten sind so etwas wie luxuriöse Wohnmobile zu Wasser. Die Aufenthaltsqualität muss mindestens so gut sein wie die Fahreigenschaften. Segeln ist Lebensart – diesem Anspruch hat sich die dänische Werft Nordship auch mit ihrer mittleren Nordship 420 DS verschrieben, die als Weltpremiere nach Düsseldorf kommt.

Die Nachfolgerin der bewährten Nordship 40 DS ist einen Meter länger, um eine größere Segelfläche tragen zu können: 60 qm für das Groß, 40 qm für das Vorsegel. Die 12,80 m lange Nordship 420 DS hat zudem einen festen Bugspriet, einen schwereren T-Kiel und ein Stahlskelett, um die Kräfte von Rigg und Kiel effektiv aufzufangen.
Optisch geht die 420 DS das Thema Decksalon offensiv an. Die ehemals geteilten Seiten- und Frontfenster sind zu einem elliptischen Panorama-Auge zusammengefasst, das sich dunkel vom weißen GFK-Rumpf abhebt und den Salon klar als Zentrum der Yacht definiert.
In Salon und Kajüten bestimmt mattes Mahagoniholz die Atmosphäre. Einem Sofa-U um den Tisch mit integrierter Bar steht der höhenverstellbare Kartentisch mit großer Schalttafel gegenüber. Vor der Achterkajüte liegt – wie schon bei der 40 DS – ein weiterer Raum, in dem eine Koje eingerichtet werden kann.