Indian Summer in Brandenburg? Wir erleben ihn gerade. Weil wir mit der neuen SunCamper 35 rausgefahren sind. Taschen mit Büchern, Fernglas und Karten gepackt, Wein und Essen ins Körbchen, und nüscht wie raus auf die Havel: Dieses Wochenende gehört nur uns!
Wir haben schnell alles verstaut, Platz genug ist ja an Bord der SunCamper 35. Aber fangen wir mal hinten an – nicht bei der Geschichte, sondern beim Boot. Wir steigen seitlich über und stehen auf dem Achterdeck. Über Eck befinden sich eine Couch, ein Tisch und eine Leiter, die ins Dachgeschoss auf die Flybridge führt. An Steuerbord ist noch ein Sofa, das später einer unserer Lieblingsplätze wird.
Aber erst einmal schauen wir uns in der Kajüte um. Die Schiebetür geht nach Backbord auf. Da liegt auch das Bad. Was ist das für ein Luxus: Durch ein großes Fenster haben wir freien Blick aufs Wasser. Schön hell ist es dadurch natürlich auch, und der Raum wirkt groß. Das gefällt uns.

Gegenüber liegt die Achterkabine – zwei Stufen, und man ist unten. Links ist eine Schranknische. Schön finden wir, dass sie ein Fenster zur Pantry hat, das gibt Durchblick in beide Richtungen. Unser Boot hat eine Schottwand und eine Tür, aber es gibt diese kuschelige Ecke auch offen. Wieder die Stufe hoch, fällt unser Blick auf die indirekte Beleuchtung am Fuß der Pantry.




Alles, was wir brauchen
Die Pantry hat auf 1,60 m alles, was man braucht – vor allem viel Licht durch die Fensterfront, die am gesamten Salon entlangläuft. Durch das Schiebefenster kann beim Kochen der Dunst gut ablüften. An die Pantry schließt sich der Fahrersitz an, den man verstellen kann und auf dem wir beide gut sitzen können – haben wir gleich ausprobiert. Und sind dann sofort wieder ausgestiegen durch die Seitentür auf das Gangbord und nehmen den Weg vor aufs Vorschiff.
Hier ist schön Platz zum Sitzen auf der Bank mit Rückenlehne, außerdem kann man mit mehreren Personen daneben auf dem ebenen Vorschiff Platz nehmen. Wenn man nicht achtern aufsteigen will, geht das auch über den Bug. Beim Anlanden oder wenn man auf den Strand fährt, nimmt man den Weg über diesen Bugausstieg, um bequem an Land zu kommen.
