float Magazin

Wankel Zisch 74 © Technoseum Mannheim Wankel Zisch 74 © Technoseum Mannheim
Technik

Auf Kufen wankeln

Foils sind bei Rennyachten der letzte Hightech-Schrei. Felix Wankel experimentierte schon vor über 75 Jahren mit Gleitkufen an seinem Rennboot „Zisch“.

1
von
in
6 Minuten | 1 Kommentar
Forlanini
Forlaninis Idroplano
Alexander Graham Bell
Die Bell HD-4 © Public Domain

Forlanini, Bell, Opel, Wankel!

Felix Wankel
Motorenkonstrukteur und Tüftler: Felix Wankel
Felix Wankel
© Technoseum Mannheim

Erste Prototypen als Torpedoträger

Wankel Zisch
Frühe Versuche mit Gleitflächentechnik © Technoseum Mannheim
Felix Wankel
Im Kontruktionsbüro
Felix Wankel
© Technoseum Mannheim

Entwicklung mit Auto-Pausen


Auf der Zisch 71 brachte Wankel zwei hintereinander liegende, allerdings weiterhin quer zur Fahrtrichtung verlaufende Gleitkufen zum Einsatz. Dies hatte sich bei diversen Tests mit kleineren Modellen als nicht hinderlich erwiesen, zeigte nun aber in voller Bootslänge deutliche Probleme auf. Die Fahrt in dem Boot wurde von den Testpiloten als „bockig“ und „unbequem“ beschrieben, außerdem gab es in Kurven Stabilitätsprobleme. Immerhin war in dieser Zisch bereits der MarineRo135 Wankelmotor mit Turbolader eingebaut, der mit 200 PS richtig Druck machte.

Wankel Zisch
Modellversuche mit Wellen © Technoseum Mannheim
Technoseum
Die Zisch 74 im Museum © Technoseum Mannheim

Es blieb bei Hydrofoiling-Prototypen

Felix Wankel
Felix Wankel in seinem Konstruktionsbüro © Technoseum Mannheim

Autodidakt ohne Führerschein

Felix Wankel
Felix Wankel und seine Konstruktionen © Technoseum Mannheim

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.