Seekarten sind – sofern sich der Schiffsführer damit auskennt – noch immer die sicherste Lösung, heil mit dem Schiff von einem Hafen in den nächsten zu kommen. Was aber tun, wenn die Karte plötzlich über Bord geht? Oder ich zu den Menschen gehöre, die ihr Leben dem Computer anvertrauen? Dann sollte man sich auf den Weg machen und eine Navigations-App finden, die (fast) alles kann, was die Navigation betrifft. Die unterschiedliche Komponenten wie das Wetter, Betonnung und hydrografische Faktoren unter ihrem Dach vereint. Mithilfe derer wochenlange Törns binnen weniger Stunden geplant sind. Und die ein ständiges Update im Hintergrund laufen lässt, so dass die Seekarten als nostalgische Erinnerung im Schrank verbleichen. Könnte das bestens bewertete NavShip-App sein?

Vielseitig und gut bewertet
Bei der Auswahl im Google Play Store fiel die Wahl rasch auf eine der bestbewerteten namens NavShip. Immerhin erhielt die Navigations-App von 432 Nutzern eine Gesamtnote von 4,2 von maximal fünf Sternen. Wer sich für die kostenlose Variante entscheidet, sieht bereits kurz nach der Installation das erste Werbebanner auf dem Bildschirm.
Generell jedoch kann die Software das, wofür Sie programmiert wurde, sehr präzise und zuverlässig. Wer grob Routen für einen Törn planen, Tracks mitschneiden und Warnungen erhalten will, ist mit NavShip bestens bedient. Die App verfügt aktuell über mehr als 250000 Kilometer erschlossene Wasserwege und kann auf allen Flüssen, Seen und Küstengebieten Nordeuropas und Nordamerikas genutzt werden. Sämtliche Informationen beziehen die deutschen Anbieter der App aus Community-Projekten. OpenSeaMap sei als Beispiel für die Seekarten genannt. Das ist einerseits ob der Flut an Informationen sehr ergiebig. Andererseits kann es aber auch zu falschen beziehungsweise sich überlagernden Informationen führen.


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