Wer mit Motoren von Mercury Marine unterwegs ist, muss kein Maschinenflüsterer sein. Die Obacht über die Motorfunktionen übernimmt das VesselView-System. Alle wichtigen Daten von Drehzahl, Geschwindigkeit, Durchflussraten, Temperatur und Trimm werden permanent mit dem Soll abgeglichen. Bei Abweichung ertönt Alarm. Ein sehr beruhigender Service.
Über die Smartcraft-Connect-Schnittstelle wird VesselView jetzt auch mit Geräten von Garmin und Raymarine kompatibel. Ein eigenes Display ist nicht mehr nötig. Jedenfalls dann, wenn nur die Anzeigen und Alarme gewünscht sind.
Bis zu vier Motoren können auf Multifunktionsanzeigen wie der Axiom-Serie von Raymarine und ausgewählten Displays von Garmin gleichzeitig kontrolliert werden. Verfügbar ist es für Nutzer der Garmin-Serien Echomap Ultra und UHD (in 7 und 9 Zoll) sowie GPSMAP.

Ein Display reicht aus
Ein Display reicht aus, um von der Öltemperatur bis zur Sehenswürdigkeit am Ufer alles anzuzeigen. So räumt Mercury Marine auch für Garmin- und Raymarine-Nutzer das Armaturenbrett auf. Klare Sache, smart gelöst.
Die Funktion ist bei Raymarine kostenlos durch Herunterladen der neuesten Version der LightHouse-Software verfügbar. Für Garmin-Nutzer soll VesselView im
Zauberschachtel: SmartCraft Connect © Hersteller
Lauf des zweiten Quartal 2021 verfügbar sein. Voraussetzung ist auch hier ein kostenloses Software-Update und – so wie bei Raymarine – das Connect-Gateway für SmartCraft von Mercury Marine. Bisher war das Feature nur in Geräte von Lowrance und Simrad integrierbar.
Wer alle Motorendaten in der Hosentasche haben möchte, nutzt die App fürs Mobiltelefon, die der US-Motorenhersteller ebenfalls anbietet.