Laut einer Studie der Deutschen Flugsicherung (DFS) wird es in Deutschland im Jahr 2020 rund 1,2 Millionen Drohnen geben. Die meist mit Kameras ausgestatteten Quadrokopter erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – trotz der eingeführten Gesetzesverschärfung und Vorschriften, die auch für Drohnen an Bord gelten.
Bootsbesitzern ermöglichen die Fluggeräte spektakuläre Aufnahmen von außen, und die Flieger werden dazu auch immer preiswerter. Selbst per Boots-Bordinstrument steuern lassen sich Drohnen an Bord inzwischen. Manchmal überlebt die Drohne auch das Boot: Das ergibt dann ein trauriges Ende in schönen Bildern.
Nach dem günstigen Kauf und beeindruckt von tollen Aufnahmen anderer freut sich mancher Wassersportler auf den ersten Törn mit dem unbemannten Flugobjekt als Sidekick, um endlich mal das Boot von allen Seiten zu sehen. Aber Obacht! Ganz so leicht ist das nicht. Denn Wind und schaukelnde Boote machen das Landemanöver zur Geduldsprobe und zur Übung in Sachen Aufmerk- und Achtsamkeit.
Fly home – oder auch nicht
An Land kann man die meisten Kopter so einstellen, dass sie im „Fly Home“-Modus genau an der Stelle landen, von wo sie gestartet sind. Vor allem bei technischen Problemen ist das oft hilfreich. Bei den meisten DJI-Modellen reicht es, einfach die Fernbedienung auszuschalten – und schon fliegt die Drohne heim.
Bei einem bewegten Boot ist das jedoch keine gute Idee. Daher muss meistens manuell gelandet werden. Dass diese Manöver jedoch häufig schiefgehen, zeigen zahlreiche Internet-Videos mit Drohnen-Fails. Wir haben die schönsten Abstürze zusammengestellt.
Reling-Salto
Die DJI Inspire war vor kurzem noch eines der Topmodelle des chinesischen Marktführers. Sie kann auch größere Kamerasysteme tragen, um so noch schönere Aufnahmen zu bekommen. Die Voraussetzung dafür: Man muss sie heile wieder an Bord bringen, was in diesem Fall trotz erheblicher Verrenkungen scheitert.
Es folgt: Auf tragischer Kurzmission – der Sekundenflug …