Patrick zieht die Muttern der Bodenwrangenbolzen noch einmal nach und vernietet sie sorgfältig. Er hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen: „Der Morgenkaffee macht mich zum Dichter.“
Der Rumpf ruht auf zwei kleinen Holzpallen
Der ganze Rumpf der Tally Ho ruht derweil – leicht erhöht – auf zwei kleinen Holzpallen ganz vorn und ganz hinten. Er ist sorgfältig mit der Wasserwaage ausgerichtet, damit er nicht anfängt zu kippen.
Nachdem der Bleiballast in Position gebracht ist, wird die Oberseite dick mit Bitumen, einer Teermasse, eingeschmiert. Darauf kommt eine Lage Teerfilz (Irish Felt) und darauf nochmals eine Lage Teermasse.
Nun wird der Kiel mit den Hydraulikhebern unter das Schiff gehoben, ausgerichtet und mit Keilen fest angedrückt. Als nächster Schritt folgt das Bohren der Kielbolzenlöcher und das Verschrauben des Bleiballasts mit dem Rumpf. Darum geht es in einem der nächsten Videos.
Leo Sampson und sein Team sind einen gewaltigen Schritt weitergekommen. Und die Tally Ho ist wieder ein Stück mehr zu einem fertigen Schiff geworden. Leo freut sich über diesen Erfolg und verabschiedet sich, wie immer, „mit einem großen Dankeschön an alle Spender und alle, die das Tally-Ho-Projekt unterstützt haben“.