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Sanni Beucke segelt mit einer klaren Vision © Vicent Olivand / Solo Maitre Coq
Regatta

Sannis Einhand-Feuertaufe

Susann Beucke segelt bei der Einhand-Regatta Solo Maître CoQ durchs Ziel. Es ist ihre erste Wettfahrt auf einer Figaro.

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Sieben-Jahres-Plan

alternativetextSanni Beucke © Vincent Olivard / Solo Maitre CoqSie will einhand segeln – und muss dafür ein neues Unterstützerteam gewinnen. Den Ausrüster Bootspunkt konnte sie für ihre neue Kampagne „This Race is female“ schon gewinnen. Als Seglerin und Projektmanagerin setzt sie sich gezielt neuen Bedingungen aus, die sie hart an die Machbarkeits-Grenze bringen. Schiff, Trainer, Sponsoren, Praxis, alles muss gleichzeitig gestemmt werden, damit sie den großen Bogen vom Solitaire du Figaro 2021 zur Vendée Globe 2028 spannen kann.

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Die Figaro-Flotte läuft wie am Schnürchen © Vincent Olivard / Solo Maitre Coq
Die 11,50 Meter lange Foil-Yacht ist das jüngste Update der Figaro-Einheitsklasse fürs Offshore-Segeln. Mit den Figaros wird seit 1970 die Regatta Solitaire du Figaro bestritten. Als Präludium kann man sich beim Solo Maître CoQ warmlaufen. Genau das macht Susann Beucke in diesem April.

Das Küken und der alte Hase

Jörg Riechers auf Alva Yachts
Jörg Riechers auf Alva Yachts © Vincent Olivard / Solo Maitre Coq
Und als eine von zwei deutschen Skippern neben Jörg Riechers mit Alva Yachts. Der erfahrene Regattaprofi hat schon die MiniTransat und die Transat Jacques Favre gesegelt und bereitet sich auf die Vendée Globe 2024 vor. Wie sehr Deutsche bei der Offshore-Regatta Exoten sind, zeigt schon der Profileintrag zu Jörg Riechers auf der Veranstalter-Website. Die Punkte über dem ö in Jörg leuchten den Franzosen partout nicht ein.

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