Freunde an Bord: Fluch und Segen | float Magazin

Brambusch macht blau Bordleben mit Besuch: Jens Brambusch mit Freunden auf der Dilly-Dally © Jens Brambusch
Brambusch macht blau

Freunde an Bord: Fluch und Segen

float-Autor und Segelaussteiger Jens Brambusch lebt seit einem Jahr auf seiner Moody 425 in der Türkei. Über die Hälfte der Zeit hatte er Freunde an Bord.

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von
in
6 Minuten | 1 Kommentar

Ein Kommentar

Sardonic smile /

Sehr wahr. Wir sehen es jedoch im Nachklapp nicht so einlenkend wie der Autor. Die schönste Zeit haben wir, wenn wir zwei allein an Bord sind.
Man muss nicht ständig aufs Neue
– Gastgeber und Entertainer spielen,
– um das Anlegen der Rettungsweste betteln,
– uns morgens leise bewegen, damit die Peristaltik des Gastes nicht aus dem Takt kommt,
– aus Höflichkeit uns den gastlichen Wünschen unterordnen,
– aus Großzügigkeit über die verstopfte Toilette hinwegsehen,
– das abgebrochene Scharnier uva.

Ohne Gäste sind wir frei. Frei in der Gestaltung des Tagesablaufs, der Atmosphäre.
Und vielleicht haben wir dann keine Freunde?

Hätte der Autor ebenso viel und lange Besuch, wohnte er in Altenessen-Nord? Bei gleicher Zeit, aber deutlich weniger Sonnenstunden?

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