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Bewaffnete Überfälle auf Langfahrtsegler kommen immer wieder vor © Wikimedia / Montage: float
Piraterie

Piraten an Bord

Einst verklärt, sind Piraten heute der Schrecken vieler Langfahrtsegler. Die Bundespolizei berät, float war dabei. Teil 1: die Gefährdungslage.

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in
7 Minuten

Zwei bewaffnete Männer stehen im Cockpit

Ankerbucht
Scheinbare Idylle in der Ankerbucht © Artem Pochepetsky

Segeln nicht vermiesen

Piraterie
Piraterie hat in den letzten Jahren wieder zugenommen © PPZ
StörtebekerStörtebeker-Denkmal © Wikimedia

Es gibt wieder Piratenprozesse

Taipan
Die Taipan © Hannes Grobe / CC BY 3.0

Privatyachten sind im Visier

Horn von Afrika
Piraten-Hotspot Horn von Afrika © PPZ

Die Gefährdungslage


Insgesamt verzeichneten die Behörden im Jahr 2020 weltweit 195 Piratenüberfälle (162 im Vorjahr). 56 Überfälle auf Yachten haben die Beamten registriert. Bei etwas mehr als der Vorfälle war die Crew an Bord, bei 38 Prozent war das Schiff verlassen. In zehn Prozent der Fälle blieb es bei dem Versuch eines Überfalls. Bei nur zehn Prozent der Angriffe wurden tatsächlich Waffen gegen die Crew eingesetzt.

Piraterie-Gebiete
Durch Piraterie gefährdete Gebiete © PPZ

Die Täter kommen nachts

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Piraten gibt es auch in der Celebes-See © PPZ

Brutal: Mittel- und Südamerika

Ruhe am Horn von Afrika

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Somalia und das Horn von Afrika © Wikimedia / CC BY-SA 3.0
Der Maritime Dauerdienst der Behörde ist rund um die Uhr (24/7) unter den Rufnummern (04561) 4071 3333 und (04561) 4071 3334 erreichbar.
  • Im zweiten Teil geht es um Sicherheit an Bord, das richtige Reagieren im Ernstfall, Waffen an Bord und um die Frage: Was ist bei einem Todesfall auf hoher See zu tun?

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