Auf der Boot & Fun Inwater Ende August legt Allert Marin erstmals Boote aus Frankreich und nicht aus Franken zum Probefahren an den Steg – als neuer Vertreter der Marke Beneteau.
Offiziell los geht’s schon jetzt: Seit 1. August 2023 ist Allert Marin offizieller Vertragshändler für Beneteau für die Region Berlin-Brandenburg und die „neuen Bundesländer“, also – für die Jüngeren unter uns – von Sachsen bis zur mecklenburgischen Ostseeküste. Hier, in Warnemünde, ist auch das zweite Büro des von Marcel Ranke und Randy Schirmeister geführten Unternehmens.
Erstmals als Trio zeigt Allert Marin die offenen Sportboote Antares 7, Antares 8 und Antares 9 auf der Inwater Boatshow in Werder. Neu für diese Saison ist die 7,50 Meter lange Antares 7, die sich per Trailer zwischen Seen und Meeren versetzen lässt. Die Antares-Modelle sind mit Außenbordern von Suzuki bestückt.


Noch besser als Reiseboot geeignet ist der 32 Fuß lange Weekender Beneteau GT 32. Das Kürzel steht für „Gran Turismo“ und kommt von der Straße. Das bezeichnet ursprünglich Langstrecken-Rennwagen – also Boliden, die für große Distanzen konstruiert wurden.
Ebenfalls für die Langstrecke gemacht ist der Swift Trawler 35. Dieses für die Boot & Fun Inwater angemeldete Schiff hat schon den Best of Boats Award als bestes Reiseboot des Jahres gewonnen.
Wechsel nach fast 30 Jahren
Der Wechsel erfolgt nach fast 30 Jahren, in denen Allert Marin mit Bavaria verbunden war. Die Marken Greenline und X Shore bleiben weiter bei Allert im Programm. Im Herbst folgt dann die erste Segelyacht, eine Beneteau Oceanis 34.1 – mit schlanker Wasserlinienlänge und einem hinten breiten Rumpf, der durch die Kimm bei Lage stabilisiert wird.
Mit neuen Marken hat man bei Allert Pionier-Erfahrung. Die allererste Greenline Neo Open fuhr float hier als Deutschland-Premiere. Viele Jahre zuvor lag hier die seinerzeit bahnbrechende Greenline 33 Hybrid. Die schwedischen Elektro-Racer von X Shore mit tollem elektrischen Drehmoment brachte man vergangenes Jahr in die Region.

Für Allert-Geschäftsführer Marcel Ranke ist der Wechsel auch eine Gelegenheit zur möglichen Erweiterung des eigenen Portfolios. Weitere neue Marken schließt er nicht aus: „Eventuell sind wir offen für weitere Marken aus der Beneteau Group. Denn die sind sehr zukunftsorientiert.“