Gemeinsam holten sie alles aus dem zehn Jahre alten Boot heraus und setzten sich gegen die vier Konkurrenten mit Schiffen der neuesten Generation durch.

Von der Teamführung fielen nach dem Rennen die Anspannungen ab: „Unser Plan, olympische Kompetenz mit Offshore- und Imoca-Expertise zu kombinieren, ist voll aufgegangen“, sagte Team-Manager Jens Kuphal. So konnte OTG auch als Non-Foiler bestehen. „Natürlich haben uns die Bedingungen dabei geholfen. Auf diese Mittelmeer-Bedingungen hatten wir uns eingestellt.“ Das Team hatte die Segel extra dafür optimiert.
Gute Chancen, 2022 mitzuhalten
Nach dem seglerisch überzeugenden Auftakt in Europa hat das Offshore Team Germany alle Chancen, beim 2022 startenden Ocean Race um die Welt mitzuhalten. Die treibenden Kräfte und Köpfe der ersten deutschen Ocean-Race-Segelkampagne seit dem Sieg von Illbruck vor 20 Jahren sind Skipper Robert Stanjek und Team-Manager Jens Kuphal. Sie bauen Schritt für Schritt an der Kampagne.

Bis dahin wird es sicher noch Veränderungen an der „Einstein“ geben, die als ältestes Schiff der aktuellen Imoca-Flotte die Nase vorn hatte. Und sicher gibt es auch Herausforderungen logistischer und finanzieller Art. Die Bühne sei jedenfalls bereitet „für die Fortsetzung der Kampagne unter dem Claim ,Made in Germany’“. So heißt es jedenfalls vom Team-CEO und OTG-Hauptsponsor Michael End.
Es wird spannend sein zu sehen, wer letztlich 2022 im Offshore Team Germany rund um die Welt segeln wird. Alle, die jetzt dabei waren, haben sich nachdrücklich für den Traumjob empfohlen.
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