Der Maschinenraum lässt der Crew genug Platz um an Motor und Aggregaten zu arbeiten, Materialien und Ersatzteile in Griffweite. Den hinteren Abschluss schließlich bietet das Lazarett – nein keine Krankenstation, wir kennen den Stauraum als Achterpiek.
Hier wohnen Leinen und Fender, Eimer und Tender und anderer Kram. Abgeschottet zum Innenraum und nur durch eine Luke von oben zugänglich. Der ganze Innenraum wird hell beleuchtet durch mehrere große Skylights.
Tally Ho wird zweimal ausgebaut
Um einen Überblick zu bekommen, wie das Interieur aussieht und sich anfühlt, wird ein „mocking interior“, ein provisorischer Innenausbau mit Fußboden und dünnen Sperrholzplatten eingebaut. Also entsteht das Innenleben der Tally Ho zwei mal: Aktuell zur Probe, später mit soliden Materialien und allen Funktionen, dann aber auf Dauer.
Die Attrappe braucht zwar Zeit und Material, hilft aber Fehler vermeiden, die später teuer werden würden. Leo ist flexibel und offen für Vorschläge aus seinem Team und seiner weltweiten Fangemeinde. Das Holz für die Schotten (Bulkheads) haben Rowan und Patrick schon fertig gemacht: Fein gemaserte Douglasie, leicht und stark, mit Nut, Feder und Fase versehen und unter dem Rumpf aufgestapelt. Die Schotten sollen vor allem Pressdruck aus dem dreidimensionalen Bootsrumpf aufnehmen, dafür werden sie auch noch zweilagig diagonal verleimt.
Spaß bei der Arbeit
Die Arbeit scheint den Handwerkern wirklich Spaß zu machen, es wird viel gelacht und es sind auch wieder ein paar Tiere zu sehen: Pancho, die Papageiendame, ist immer noch zu Besuch und auch Petes Hund Backyard taucht wieder auf.
Pat und Rowan können vor lauter Lachen kaum ein Interview geben. Der Hinweis, den Like-Knopf zu drücken, den Blog zu abonnieren und eventuell über eine Patronage nachzudenken, bleibt trotzdem nicht auf der Strecke.

Wieder sind zwei Wochen vorbei, in denen es echt voran ging, wenn es auch nur ein Probeeinbau ist. Der bringt allerdings viele Erkenntnisse. Leo ist zufrieden und verabschiedet sich wie immer mit einem großen Dankeschön von seinen Anhängern. Es läuft gut, und er hat ein Superteam beisammen, doch wo bleibt Freundin Cecca?
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