Dafür weitet Leo die Löcher mit einem selbstgebauten Spezialwerkzeug noch etwas. Er fettet die Bolzen ein, dreht Muttern auf die Enden und treibt die Bolzen mit festen, wohldosierten Hammerschlägen in das harte Purple-Holz. Jeder Bolzen bekommt an jedem Ende eine gewölbte Unterlegscheibe (Klinkscheibe) unter die eine kleine Baumwollpackung gelegt wird, damit das Wasser nicht in die Bohrlöcher kriechen kann.

Eine ganz schöne Hämmerei
Es sieht leicht aus, aber es ist eine ganz schöne Hämmerei, bevor alle Bolzen sitzen. Zum Schluss zieht Leo die Muttern an, bis der Teer aus den Nähten quillt. Die meisten von ihnen liegen innerhalb des späteren Bootsrumpfs, bis auf eine. Hier könnte später tatsächlich Wasser eindringen, deshalb arbeitet Leo hier besonders sorgfältig.

Zwischendurch ist immer Zeit für ein paar Späßchen mit den Jungs und der Papageiendame Poncho. Das Team hat seinen Job gerade rechtzeitig beendet, und nun kann die große Spanten-Aufstell-Party beginnen. Bei Sampson Boat Co. werden viele alte und neue Freunde und Volunteers erwartet, um in einer konzertierten Aktion möglichst alle restlichen Spanten für den Heckbereich auszusägen, zusammenzubauen und aufzustellen.
Wir sind gespannt auf das nächste Video aus Sequim. In der Schlussszene rufen schon mal zwei Frauen, sieben Männer, drei Hunde und ein Papagei gemeinsam den alten Jagdruf „Tally Ho!“ – was soviel heißt wie „Auf geht’s“.
Wer Tally Ho unterstützen möchte:Jede Spende ist willkommen.