Es gibt nicht viele Menschen, die so viel über das Meer wissen wie Nikolaus Gelpke. Seit 23 Jahren hat der Verleger mit seinem Team in der Zeitschrift mare so viele Geschichten erzählt, dass er die Kultur, die Geschichte und den Zustand der Meere kennt wie kaum ein anderer.

Wie geht es dem Meer?
In der Weihnachtsfolge der float Originals spricht Kerstin Zillmer mit Nikolaus Gelpke über den World Ocean Review und den Zustand der Ozeane
Der in der Schweiz geborene und in Kiel lebende Meeresbiologe hat, wie sein Vorbild Elisabeth Mann Borgese, sein Leben den Ozeanen gewidmet. Mit allen Sinnen und wissenschaftlichem Forschergeist kennt er das Element in- und auswändig aus wissenschaftlicher und kultureller Perspektive. Fotografie als ein besonderer Blick auf die Welt spielt dabei eine wichtige Rolle, erklärte Nikolaus Gelpke 2017 im float-Gespräch.
Wo sich Wissenschaftler und Verleger treffen
Als Wissenschaftler ist er Präsident internationaler Institute, im Beirat der Deutschen Umweltstiftung und Kuratoriumsmitglied von Geomar in Kiel. Jetzt hat er die siebte Ausgabe des World Ocean Reviews herausgebracht.

Ein großes Geschenk für alle, die das Meer lieben. Das Magazin, das sich an Schüler, Studenten, Politiker und alle, die sich für die Ozeane interessieren, geschrieben ist, wird kostenfrei vergeben und kostenlos versendet und ist damit frei zugänglich für alle – auf Deutsch, Englisch und Chinesisch.
Der World Ocean Review hier kostenlos zu erhalten.
Jeden Monat neu
Kerstin Zillmer, Gründerin von float, ist die Gastgeberin der float Originals. Beim Podcast von float über Boote, Leute, Orte und Dinge bekommst Du jeden Monat eine neue Folge auf die Ohren. Hier sind alle Folgen der float Originals im Überblick.
Unsere Fragen an Nikolaus Gelpke
Die Menschen leben vom Meer, sie leben am Meer und vielfach auch auf dem Meer. Viele Menschen fühlen sich tief verbunden mit dem Element. Wie kann es da sein, dass wir so schändlich damit umgehen?
Das Meer bedeckt zwei Drittel unserer Erdoberfläche und ein Drittel der Menschheit lebt direkt davon. Können wir Menschen diese immense Größe der Ozeane überhaupt erfassen, um ein Verständnis für die Zusammenhänge zu entwickeln?