Elektromobilität und Hausboote als Schwerpunkt
Apropos Sea Ray: Die legendäre US-Motorbootmarke Sea Ray kaum anderswo so zahlreich mit neuen Modellen vertreten wie in Berlin. Anfang September hatte Sea Ray schon einmal einen großen Auftritt in Berlin. Über die Spree wurden fünf Boote huckepack durch die Hauptstadt per Frachtschuber zur Premiere der erfolgreichen Boot & Fun Inwater nach Werder transportiert.
In Halle 2 geht es ums Chartern. Hier werden außerdem Stahlyachten von Gruno und Linssen präsentiert. Außerdem hat hier der E-Boot-Salon mit einer großen Auswahl an Elektrobooten und -motoren aus ganz Europa seinen Platz, unter anderem von Torqeedo, Rand Boats und Ganz Boats. Die dritte Sonderausstellung in Halle 2 ist dem Cabriofahren auf dem Wasser mit Sloepen, den von uns vorgestellten holländischen Boots-Ikonen, gewidmet. Rund 20 Boote für Binnengewässer werden hier gezeigt, unter anderem von Maris, Antaris und Interboat mit der Deutschlandpremiere der Intender 800.
Berlin liegt in einem der gewässerreichsten Regionen Europas. Hausboote sind ein großes Thema, nicht nur in der Vercharterung. In Halle 25 steht eine richtige kleine Siedlung mit Hausbooten, Flößen und schwimmenden Häusern. Im passend direkt daneben platzierten Hausbootforum erklären Experten alles über Planung und Bau – und wie man einen Liegeplatz findet.
Berlin ist eine Segelstadt
Berlin, eine Segelstadt? Na klar. Auch bei den Booten. Als Segelmesse ist die Boot & Fun heute deutlich größer als beispielsweise Hamburg. Am Kielbootsteg in Halle 25 liegen – wie in einer Hafenanlage – Segelyachten bis 35 Fuß Länge, darunter die Marken Bente, Sarch, die unlängst von Beneteau übernommene First 27 und die Dreimannjolle von Karu Boats.
An einer zweiten halbhohen Plattform in Halle 25 sind einige Daysailer zu sehen, daneben zahlreiche Kleinkreuzer, die das Rückgrat der Binnenbootflotten bilden. Weitere Segelyachten sind an den Ständen von Bavaria und Jeanneau in Halle 3 zu sehen.