Als Segelmesse bietet die Boot & Fun schon seit Jahren mehr als beispielsweise Hamburg. Für die Steganlage in Halle 25 angekündigt sind Segelboote und -yachten unter anderem die Marken Aira, Beneteau, Bente, Germanboats, Haber, Karu, MiniCat, Maxus und Sunbeam.
Als Weltpremiere gezeigt wird das Projekt XP_19. Ausgehend vom Decksdesign eines Micro-Tonners mit kleiner Kajüte und großem offenen Cockpit wurde der Rumpf des komplett via CAD entwickelten Boots auf sechs Meter verlängert. Ein steiler Bug und ein paar markante Kanten im Heckbereich geben dem Boot eine sehr flotte Optik.

Ist die Oceanis 30.0 von Beneteau wirklich eine Revolution in 30 Fuß? Auf diese Frage gibt ein Bordbesuch sicher Antwort. Minicat zeigt das neue 2019er Design des Minicat 420, und den noch recht neuen Minicat Guppy. Letzterer entstand in Zusammenarbeit mit der jungen Weltumseglerin Laura Dekker. Das Segelboot aus der Tasche ist halb Schlauchboot, ganz Kat.
Bente kommt mit dem 24BEN-Modell mit Rumpffenstern als Neuheit nach Berlin. Ergänzend hat die Bente-Crew viele neue Infos zur 28BEN dabei. „Fast, safe & comfortable“ ist der eleganter Kleinkreuzer SiXfor4 von Mantra Yachts. In der 2020er Version kommt das Boot mit neuem flachen Festkiel. Der Tiefgang des Kajütsegelboots beträgt dann nur noch 115 cm.
Floatende Vielfalt
Die Hanse Group ist mit ihren Marken Fjord und Sealine vor Ort. Bei der Fjord ist es die neuen Fjord 38xpress. Von Sealine zu sehen ist das neueste, im Frühjahr vorgestellte Modell Sealine C390, das als Familienboot für den Best of Boats Award nominiert ist. Ebenfalls für den BOB-Motorbootpreis nominiert sind die Marex 360 CC, Jeanneau NC 37 und die Greenline Neo. Auch die in der Kategorie Fun-Boote ausgewählte Beneteau Flyer 8 Sundeck ist da.
Berlin reklamiert für sich, besonders interessante und innovative Boote zu zeigen – die floatende Vielfalt. Das scheint gelungen beim Blick auf die Liste der gemeldeten Boote außerhalb des Mainstreams.