Vor rund drei Monaten sorgte ein im Internet veröffentlichtes Schreiben für Aufregung bei den Wassersportlern in der Hauptstadt. Dieses Schreiben des Natur- und Umweltschutzamtes enthielt neue Auflagen, die den Betrieb der Steganlage des Spandauer-Yachtclubs stark einschränken sollte, so zum Beispiel durch ein Übernachtungsverbot. Die Wogen schlugen hoch, manch einer sah den Wassersport und -tourismus in Berlin gar in Gefahr. Über 500 Emails und Briefe erreichten darauf hin das Amt, teilweise mit Beleidigungen und verbalen Angriffen. Der Verein distanzierte sich klar von der teilweise übertriebenen Vorgehensweise. Ihm sei immer an einer friedlichen Lösung gelegen.
Diese scheint jetzt gefunden: Nach klärenden Gesprächen mit dem Spandauer-Yachtclub hat das Bezirksamt nun eine Überarbeitung angekündigt.