Je krummer die Zahl, desto schöner die Feier. Der 836. Hafengeburtstag in Hamburg kann also nur superschön werden. Zwischen der Einlaufparade am Freitag, dem 9. Mai, und der Auslaufparade am folgenden Sonntag zeigt sich der Hamburger Hafen wieder von seiner erlebnisstärksten Seite.
Die Partymeile von Baumwall bis Landungsbrücken ist ganz Richtung Hafen ausgerichtet: Fischbrötchen schlemmen und Schiffsparaden gucken. Vor den Landungsbrücken schwimmt die große Open-Air-Bühne mit ganztägigem Programm. Magneten des Abendprogramms sind Nina Chuba, Johannes Oerding und Fünf Sterne deluxe. Natürlich umsonst und draußen.
Tagsüber gilt das Hauptaugenmerk dem Wasserprogramm des 836. Hafengeburtstags. 250 Schiffe werden als Gäste erwartet. Bei der Einlaufparade werden die Großsegler „Dar Młodzieży“ und „Alexander von Humboldt II“ von Schleppern, Museumsschiffen, Marineschiffen und Sportbooten umringt. Ein Bild für die Meeresgötter (und ein Vorgeschmack auf die Sail in Bremerhaven).
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Wer näher an die Traditionsschiffe heran will, kann beim „Open Ship“ an Bord gehen. Über 60 Angebote umfasst das Open-Ship-Programm, von der Max-Oertz-Rennyacht Heti bis zur Viermastbark Peking.

Ganz klar der Hingucker des Wochenendes: das weltweit einzigartige Schlepperballett. Am Samstagnachmittag dirigiert der Hafenlotse die Schlepper der Fairplay Towage Group zu klassischer Musik und Hamburger Melodien, bis die 3.000-PS-Kraftpakete farbenprächtig zu rauchen beginnen.
Der historische Anlass zum Hamburger Hafengeburtstag gewinnt in diesem Jahr besondere Bedeutung. Die Aufhebung der Zölle für den Handel über die Elbe im Jahr 1189 hat den Startschuss für Hamburgs Glanz und Gloria gelegt. Hören Sie die hanseatischen Pfeffersäcke, Mister Trump?
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