Schleuse Zaaren bleibt dicht | float Magazin

An der Schleuse Zaaren wird noch länger gebaut © WSA Eberswalde
Schleuse Zaaren

Schleuse Zaaren bleibt dicht

Seit letztem Herbst ist die Schleuse Zaaren unpassierbar. Der direkte Weg von Berlin zur Müritz bleibt weiter gesperrt – auf unbestimmte Zeit.

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2 Minuten | 4 Kommentare

Ein Blitzschlag ruiniert den Zeitplan

Schleuse Zehdenick
Bootscharterer sind stark beeinträchtigt © Reinhard Kraasch, CC BY-SA 4.0

Bedauern, aber kein neuer Termin

Revier abgeschnitten

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Schleuse Zehdenick
Bis hierhin und nicht weiter: Hastbrücke in Zehdenick © Reinhard Kraasch, CC BY-SA 4.0

Weiterhin auf Verschleiß gefahren

4 Kommentare

Thomas Schnarr /

Schuld ist die ganze Planung des WSA bzw. der ausführenden Baufirma. Es ist seit mind. 1950 bekannt, dass es sich um ein ehemaliges militärisches Gebiet handelt, die Zufahrtsstr. um die es bei den Munitionsfunden geht hätte man bis in 80cm Tiefe vor Beginn der Bauarbeiten prüfen können. Ein Blitzschlag ist ein unvorhersehbares Ereignis, ja, aber wenn die ausführende Firma einen Vertrag mit Schwenk hat, hätte man sich von Schwenk Gransee beliefern lassen können, ein bischen mehr Verzögerer hätte die wenigen km mehr ausgeglichen. Starkregen hatten wir 2-3 mal in der Region, bei vernünftiger Sicherung der Baustelle auch kein Problem und witterungsbedingte Beonierschwierigkeiten? An anderen Baustellen wird die Betonage auch in die Nacht verlegt, ein paar Strahler und die Arbeiter brauchen auch nicht bei Hitze arbeiten. Es sind alles nur faule Ausreden, für ein Bauvorhaben, dass wegen absolut schlechter Planung von vorn herein, wegen schlechter Planung zum Scheitern verurteilt war. Münch sollte seinen Hut nehmen, wegen Unfähigkeit, und der Baufirma sollte man eine gehörige Vertragsstrafe aufbrummen. Ausbaden müssen es wieder die kleinen Leute, die ihren wohl verdienten Urlaub nicht so nehmen können wie sie ihn geplant haben, und die Unternehmen die von der Tourismusbranche leben!

Antwort
Anna Lohschmindt /

Was für ein Genuss für die, die wirklich WasserSPORT betreiben, die Paddler und Ruderer, die jetzt Ruhe haben! Die OHW war für die wie Fahrradfahren auf der Autobahn, Lärm, Gestank, Rücksichtslosigkeit und auch Unvermögen der Motorbootfahrer machten die eigentlich schöne Tour ziemlich schrecklich…

Antwort
Thomas Schnarr /

Wir reden hier von einer Bundeswasserstraße, jeder ordentliche Motorbootfahrer hat selber mal als Paddler angefangen und wird sich bei kleineren Wasserfahrzeugen immer rücksichtsvoll benehmen, die das nicht un sind zum Einen Rowdis oder dumme Menschen, zum Anderen aber auch die kleinen Wasserfahrzeuge selbst (solches seid ihr nämlich auf einer Bundeswasserstraße) die sich benehmen als gehöre nur ihnen die Havel und bewegen sich kreuz und quer im Fahrwasser. Also immer schön den Ball flach halten!

Antwort
Michel /

Der wirtschaftliche Schaden für die Region dürfte weit über den Baukosten liegen….

Antwort

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