Vom Ahoi | float Magazin

Illustration: Beate Autering (Quelle: Fotolia / patrimonio designs)
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Vom Ahoi

Der bekannte Gruß der Seefahrer eroberte die Welt von Englands Feldern aus.

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3 Minuten | 4 Kommentare
Der Begriff „Ahoi“ geht zurück auf einen Ruf, mit dem englische Bauern ihr Vieh antrieben.
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Alexander Graham Bell zog mit „Ahoy“ als Telefonruf den Kürzeren. © Ralf Hettler / Grafissimo / istockphoto

4 Kommentare

Michael Krieg /

Interessant vielleicht noch der Hinweis, dass man im Gegensatz zum dreifachen „Hipphipphurra!“, das in den kaiserlichen, hochherrschaftlichen Yachtclubs des damaligen Deutschen Segler-Verbandes (DSV) auf deren Sieger bei Regatten ausgebracht wurde – und meist heute noch wird –, in den ehr kleinbürgerlichen Vereinen, die bis 1933 im Deutschen Segler-Bund (DSB) beheimatet waren, seine Sieger mit einem dreifachen „Gode wind ahoi!“ ehrte und verabschiedete.

Antwort
Hans-Gert /

Unfasslich, was das einfache Wort hergibt. Liest man bei der Wikipedia weiter, kommt man aus den Anekdoten gar nicht mehr heraus.

Antwort
Tim Fleischer /

In der Tat, und was steht da: „Als frühester englischer Beleg gilt ein Ausruf in Tobias Smolletts The Adventures of Peregrine Pickle (1751): „Ho! the house a hoy!“, deutsch zeitgenössisch mit „Holla, he da, Wirtshaus!“ übersetzt. Der Rufer war Seemann.“

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