Bei der Eröffnung war der Himmel noch grau, dann riss er auf und die Sonne schien bis Sonntagabend auf die Boote in der Marina Havelauen. Die Location ist perfekt für eine Inwater-Bootsmesse. Das neu entwickelte Areal hat Flair. Nach wenigen hundert Metern ist man mit dem Boot auf dem Großen Zernsee.
Die Promenade ist hoch genug, um schon von oben zu sehen, was unten schick im Wasser schaukelt. An den Stegen liegen mehr als 50 Boote und Yachten unterschiedlicher Größe. Binnen ist das Thema. Vor den Stegen sind Übersichtsschilder mit den ausgestellten Booten aufgestellt. Viele bekannte Marken sind verteten. Rund 60 Aussteller sind dem Aufruf der Messe Berlin gefolgt und haben der professionellen Organisation vertraut. Und sie hatten recht. Insgesamt wirkt es, als würde man diese Messe nicht zum ersten Mal machen.

Schon am Freitag morgens kommt das Publikum und schaut sich interessiert um. Die Händler und Organisatoren sind erst vorsichtig in ihrer Einschätzung. Wie wird die Resonanz sein? Wie die mediale Berichterstattung? Zur Eröffnung ist viel Presse da. Am Nachmittag kommt das Fernsehen gleich mit drei Teams und berichtet am Abend in ihren regionalen Kanälen. Am Samstag kommt daraufhin weitaus mehr Publikum als erwartet.
Rechts mal schauen und links mal schauen
Auf der einen Seite liegen die Boote im Wasser, auf der Landseite gibt es Kajaks, Paddelboote und Zubehör auf viel Raum zu sehen. Das Angebot ist reichhaltig. Das Publikum ist interessiert. Die Aussteller sind begeistert. Die Messegäste kommen dem Slogan „Schauen, testen, kaufen“ gerne nach. Das Publikum ist interessiert, sagen sie, es wird viel Probe gefahren und verhandelt. Es werden Boote reserviert und auch manche gleich gekauft.

Am Sonntagabend sind alle hoch zufrieden und überglücklich. Die erste Boot&Fun Inwater ist ein voller Erfolg. Kann es besser kommen für den Messestart in Berlin-Brandenburg?