Rund 42.000 Besucher fanden den Weg in die Berliner Messehallen – ein sattes Plus von 10%. Das ist vor allem bemerkenswert, weil die deutschen Bootsmessen generell mit sinkenden Publikumszahlen zu kämpfen haben, siehe auch den Hanseboot-Bericht auf float.
Die Messeleitung um Daniel Barkowski gibt sich daher auch mehr als zufrieden. Das Konzept der Berliner, nicht nur starr auf Bootssport zu setzen, sondern den Wassersport auch mit anderen Themen zu ergänzen, geht voll auf. Das “Fun” im Messenamen wird so zu einem wichtigen Bestandteil der Bootsmesse in der Hauptstadt. Auch die neue Halle mit Hausbooten wurde gut angenommen. Die Boot und Fun setzt offenbar zu recht darauf, alles zu verbinden, was auf dem Wasser stattfinden kann und geht auch darüber hinaus. So wurde das Thema eMobilty nicht nur auf Bootsmotoren beschränkt, sondern auch auf Pedelecs und Elektroautos erweitert. “Die Freizeit hört nicht an der Reling auf. Sie soll auch zu Land nachhaltig weitergehen. Wir verbinden Themen und schaffen Erlebnisse für die Besucher”, so Barkowski.
Auch die meisten der über 700 Aussteller waren mit den vier Tagen in Berlin zufrieden. Mike Keser vom Bootscenter Keser: “Die Messe hat alle Rekorde gesprengt. Auch die Baracuda – der BOB AWARD Gewinner – ging mehrfach weg”. Auffällig war vor allem das ungewöhnlich hohe Besucheraufkommen an den traditionell eher schwächeren Wochentagen Donnerstag und Freitag. Viele Aussteller berichteten, dass sie von der Anzahl und der Qualität der Besucher durchaus überrascht waren.
Hier das Abschlussinterview mit Projektleiter Daniel Barkowski:
Zur Pressemitteilung der Boot und Fun
2 Kommentare
Wir waren mit unserem Stand POD Point of Distribution im Bereich Wassersport in der Halle 26 und können auch dieses Jahr nur positives Berichten.
Wir waren zum ersten mal dort, zur Gala und am Samstag. Uns hat es sehr gefallen, die Boat und Fun steht jetzt immer in unserem Kalender