Der schnelle Tender wird in vielen Versionen erhältlich sein, verspricht die Werft. Noch gibt es nur Renderings: vom einfachen Beiboot mit komplett offenem Deck und kurzem, leichten T-Top-Dach bis zu einer Limousinen-Version mit abgesenktem Dach. Letztere Variante bietet sogar einen lichtdurchfluteten Salon. Dadurch kann die Swan Shadow auch bei „Wetter von oben“ genutzt werden.
Es wird auch möglich sein, verschiedene Arten von Deckskonstruktionen schnell zu installieren. Mit dem schnellen Wechsel des Federkleids lässt sich die Swan Shadow schnell in ein Angelboot oder eine verdammt schnelle Badeplattform mit großen Sonnenliegen verwandeln. Das Deck der Swan Shadow wird stufenlos sei Von der Badeplattform bis zum Bug wird der Decksboden flach sein.
Die Zielgruppe sind Swan-Eigner
An Bord ist auch Platz für eine Kabine mit Toilette und Schlafplatz für zwei Personen. Zusätzlich wird es möglich sein, im Bug eine Einzelkabine für die Crew einzurichten.
Das Schiff soll vor allem Motor- oder Segelyachtbesitzer anziehen, die bereits ein Segelschiff der exklusiven Marke besitzen. Die Swan Shadow könnte dann das zusätzliches Boot sein für Tage, an denen kein Wind weht oder zu wenig Zeit ist für einen Segeltörn.
Großen Gestaltungsspielraum verspricht der Konfigurator der Swan Shadow, der bereits in Betrieb ist. Unter anderem sind vier verschiedene Motorisierungen und fünf Lackierungen sowie drei Folierungen fürs Gelcoat zur Auswahl. Ein zweiter Kühlschrank, Decksdusche und Stabilisatoren sind ebenso optional erhältlich wie Handanker, Bootssteg oder Suchscheinwerfer im passenden Design.
Technische Daten Swan Shadow
Länge | 13,20 m | |
Breite | 4,30 m | |
Tiefgang | 0,90 m | |
Gewicht | 4.550 kg | |
Motorisierung | 3 Mercury-Außenborder mit je 226 PS bis 350 PS | |
Maximale Passagierzahl |
Bleibt nur die kecke Frage: Was, abgesehen von der noblen Abstammung, unterscheidet das Produkt von anderen gefälligen Powerboot-mit-T-Top-Designs? Was ist „Besonders“, wie es Werftchef Ferragamo ausdrückte? Der gewiss gefällige Entwurf stünde jeder anderen Werft hervorragend zu Gesicht. Doch bei Swan liegt die Messlatte bekanntlich höher. Genügt da ein Mee-too-Produkt wie die Shadow, oder verschwindet sie im Schatten des aktuellen Angebots etablierter Mitbewerber?
Möglicherweise aber kennt Swan seine Kunden einfach in- und auswendig – und weiß, dass die einfach auf ein Powerboat gewartet haben. „Eine Klientel, die Luxus und Hochleistungssport auf See gewohnt ist“, heißt es dazu vielversprechend auf der neuen Internetpräsenz des finnischen Powerboots. Die ersten Tests von Swan Shadow sind bereits für dieses Frühjahr geplant.
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